Bauern- und Turmdiplom für Gerlinger Jugendspieler

Am Ende der Schachsaison bereiteten sich die Jugendspieler des Schachklubs Gerlingen auf ihre Prüfungen für das Turm- und Bauerndiplom intensiv vor. Am  3. Juli war es dann für die erste Gruppe (Bauerndiplom) soweit, am 24. Juli folgte dann die zweite Gruppe mit dem Turmdiplom. Die Diplome des Deutschen Schachbundes werden basierende auf einer Serie von drei Prüfungen vergeben: Bauern-, Turm- und Königsdiplom.

Um sich das Bauerndiplom zu verdienen, muss man nicht nur alle Grundregeln des königlichen Spiels beherrschen, auch speziellere Züge wie die Rochade oder das weniger bekannte en-passant-Schlagen sollte man kennen. Darüber hinaus werden grundlegende Taktiken abgefragt, etwa das Mattsetzen mit zwei Türmen. Ganz wichtig ist auch noch das Lesen und Schreiben von Schachzügen sowie das Aufbauen von vorgegeben Stellungen.

Einige der Gewinner des Bauerndiploms 2014; links Verinsvorsitzender Philippe Leick
Einige der Gewinner des Bauerndiploms 2014; links Vereinsvorsitzender Philippe Leick

Beim Turmdiplom ist der Schwierigkeitsgrad deutlich höher, es geht um komplexe Kombinationen, die aus mehreren Einzelzügen bestehen. Für all diejenigen, die im Vorjahr bei der Prüfung zum Bauerndiplom nicht dabei waren, gab es die Gelegenheit, sich erst das Bauern- und drei Wochen später das Turmdiplom zu verdienen.

Einige der stolzen Gewinner des Turmdiploms
Einige der stolzen Gewinner des Turmdiploms

All das hat Jugendleiter Harald Ellinger in den vorhergehenden Wochen mit seinen Schützlingen intensiv geübt. Für die Prüfung konnte wie im Vorjahr der ehemalige Jugendleiter Jürgen Weis gewonnen werden. Mit wachsamen Auge stellte er sicher, dass alles mit rechten Dingen zuging… aber natürlich gab es von Harald und Jürgen sowie dem ebenfalls unterstützenden Philippe Leick doch noch den einen oder anderen kleinen Hinweis.

Erfreuliches Ergebnis: Alle Jugendlichen haben nach den beiden Prüfungsterminen ihre Ziele erreicht, mit leeren Händen musste niemand nach Hause gehen.

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